VITAMIN D3 IM WINTER

Immunabwehr stärken mit Sonnenvitamin D3

Jedes Jahr aufs Neue, wenn die Uhren umgestellt werden und sich damit unser kompletter Rhythmus von Sommerzeit auf Winterzeit stellt, werden die Tage kürzer und gleichsam die Anzahl der Sonnenstunden. Nun braucht unser Körper jedoch das Sonnenlicht, um Vitamin D3 (Cholecalciferol) zu produzieren, das für relevante Prozesse im Körper wichtig ist. Deswegen ist D3 auch als Sonnenvitamin bekannt.

Detailliert betrachtet ist D3 jedoch kein Vitamin, da es vom Körper selbst gebildet werden kann und die Bezeichnung Vitamine nur auf Stoffe passt, die von außen zugeführt werden müssen, weil sie der Körper nicht selbst herstellen kann. D3 ist – genau genommen – ein Prohormon. Somit ist D3 das Sonnenhormon und nicht das Sonnenvitamin. Da es jedoch allgemein als Vitamin bekannt ist, bleiben wir auch hier bei der Bezeichnung.

Es ist dennoch sinnvoll zu wissen, dass Cholecalciferol (D3) körpereigen ist. So wird es in den oberen Hautschichten gebildet, wenn UVB Strahlen auf den Körper treffen. Kurzum: Wir bilden also das so genannte Vitamin D3, wenn Sonnenstrahlung auf unsere Haut trifft. So kommt es –je nach Wohnort– im Winter zu einem Vitamin-D-Mangel, denn unsere Haut ist viel weniger dem Sonnenlicht ausgesetzt. Ohne direkte Sonneneinstrahlung wird vom Körper kein Vitamin D gebildet. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, sollte Vitamin D supplementiert werden.

D3 im Winter macht Sinn, da die Sonne nicht so stark ist

Auswirkungen fehlender Sonnenstrahlung

Reduktion von Licht auf Dauer, in der Länge einer ganzen Jahreszeit, führt zur Veränderung des Hormonhaushaltes, was Depressionen, Müdigkeit und Lustlosigkeit auslösen kann. In unseren Breitengraden betrifft dieser Zeitraum die Spanne von Oktober–März. Aber auch darüber hinaus kann ein Mangel entstehen, wenn man sich viel indoor aufhält, in Räumen, die lediglich durch künstliches Licht erhellt werden. Auch, wer viel langärmelig trägt, bietet wenig Fläche. Zudem erhöht sich der Vitamin D Bedarf, wenn man einen Lichtschutzfaktor von 14 und höher aufträgt. 

Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor erhöht den Vitamin D3 Bedarf

Sonnencreme – ein D3 Blocker

Sonnencreme blockt die Vitamin-D-Produktion. Vitamin D wird über UVB-Strahlen aufgebaut, die direkt auf die Haut treffen. In der Haut wird das Hormon Cholecalciferol (Vitamin D) gebildet. Die UVB-Strahlen sind kurzwellig und treffen erst in einem Sonnenstandswinkel von 42 Grad auf der Haut auf. Gerade weil wir in unseren Breitengraden von Oktober bis April kaum bis kein Vitamin D bilden können, denn dafür steht die Sonne nicht hoch genug und scheint zudem zu wenig, müssen wir D3 von außen zuführen.

Normalerweise speichert der Körper im Sommer viel D3, doch dadurch, dass Sonnenbrände Hautkrebs zur Folge haben können, tragen wir Sonnencreme auf, um unsere Haut vor den freien Radikalen zu schützen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor über 14 die Sonnenaufnahmen blockt. Die Aufnahme von Sonne über die Haut wird schlichtweg verhindert.

Aufgrund dieser Blockade kann kein Vitamin D3 gebildet werden. Daher gilt: Sonnencreme nicht zu früh auftragen. Aufgrund von unterschiedlichen Hauttypen lässt sich hier nicht pauschalisieren, grob kann man jedoch sagen, dass es sich hinsichtlich der Vitamin-D-Produktion empfiehlt, die ersten 10–20 Minuten ohne Sonnenblocker in der Sonne zu sein. Denn nur so kann unsere Haut D3 bilden und speichern. Hier am besten mit wenigen Minuten starten, um die Haut an die Sonne zu gewöhnen. Zudem lässt sich die Haut mit Hilfe von Antioxidantien auch von innen schützen. Dazu gehören Astaxanthin, OPC oder auch Chlorella und Spirulina.

Dass die Sonne heilend wirkt, wussten schon die antiken Griechen.

Das alte Wissen

Dass die Sonne heilend wirkt, wussten schon die antiken Griechen. Im alten Griechenland wurden – zu Zeiten olympischer Wettkämpfe – bereits Sonnenbäder zur Steigerung der Leistung angeboten. Dass Sonnenlicht gesundheitsfördernd ist, war darüber hinaus den ältesten Schulen und Lehrern der Medizin bekannt.

Im alten Rom spielte Lichtbehandlung eine große Rolle. Des Weiteren nahmen nicht nur die Ägypter regelmäßig ein Sonnenbad, sondern sie legten zudem ebenso die Kranken in die Sonne. Auch Hippokrates erwähnte die Sonne und ihre Heilwirkung.

In den anschließenden Jahrhunderten konzentrierte sich die Wissenschaft eher weniger auf Auswirkungen von Sonnenlicht. Das hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Mehr Forschung, einhergehend mit erweiterter therapeutischer Anwendung sowie ein besseres Verständnis für Nahrungsergänzungsmittel, gepaart mit dem Wissen, dass im Winter ein Mangel entsteht, der anders nicht gedeckt werden kann.

Nahrungsergänzungsmittel setzen genau hier an. Durch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmittel lässt sich aufnehmen, was von außen nicht zugeführt werden kann. 

Durch Büroarbeit erhöhter Vitamin D3 Bedarf

Mangel nicht nur im Winter

Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Menschen den ganzen Tag in geschlossenen Räumen arbeiten und die Kinder oft ganztags in der Schule sind, bleibt wenig Zeit für die Sonnenaufnahme. Dazu kommt Luftverschmutzung, Bewölkung und Dunst sowie Straßenschluchten. All das ist strahlenhemmend, d. h. es reduziert die Stärke der Strahlung. Diese wird in ihrer Intensität gemindert. Das hat zur Folge, dass man viel anfälliger für Infektionen ist, die Haut weniger durchblutet wird, vegetative Störungen auftreten können u. v. m. Da reicht kein 14 Tage–Sommerurlaub–Hardcore–Sonnenbaden als Ausgleich. Ganz im Gegenteil, zu viel Sonne und vor allem, wenn der Körper keine Sonne gewöhnt ist, schadet nur.

Weitere Erscheinung von Vitamin-D-Mangel

Wie entsteht Vitamin-D-Mangel? Bekommt der Körper nicht ausreichend Licht, kann das der Auslöser für unterschiedliche krankmachende Prozesse sein. Dazu zählen Erschöpfungszustände, Leistungsabfall bzw.-schwäche, Schlaflosigkeit und Kreislaufstörungen.

In diesen Fällen mangelt es an Energie. Fehlt die Sonne als Energiequelle, fehlt es uns an Energie. Fehlt es an ausreichender Strahlung der Sonne, kommt es zum Vitamin-D3-Mangel. Ebenso, wenn ein Leber- und Nierenschaden vorliegt. Auch dann ist eine Vitamin-D-Versorgung nicht sichergestellt. Die Aufgabe von Vitamin D ist es Kalzium und Phosphat im Intestinaltrakt zu resorbieren, für das enchondrale Wachstum der Röhrenknochen zu sorgen und diese zu mineralisieren.

Mangelt es an Vitamin D, kann Rachitis entstehen oder auch reaktiv über den Hyperparathyreoidismus die Osteomalazie, welche eine unvollständige Mineralisierung des Osteoids bedeutet. Weil Vitamin D3 von großer Relevanz für den Knochenbau von Säuglingen ist, wird es in den ersten 12-18 Monaten vorsorglich verabreicht. Mit diesen 500 Einheiten täglich wird die Rachitis verhindert und der Grundstein für die optimale Knochenfestigkeit im Erwachsenenalter gelegt.

Außerdem führt ein Mangel an Vitamin D – wie schon benannt  zu einer erhöhten Anfälligkeit von Infektionen. So werden häufige Erkältungen mit einem reduzierten Speicher an Vitamin D3 in Zusammenhang gebracht. Ein solcher Mangel lässt sich nicht nur bemerken, sondern auch beim Arzt messen und feststellen. Generell gilt: Wenn ein Mangel festgestellt wird, ist die Zuführung von D3 ratsam. 

BENEFITS D3

Eine angemessene Vitamin-D-Zufuhr bei fehlender endogener (körpereigener) Synthese bringt viele Vorteile. Zur Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und ebenso für den Knochenaufbau spielt Vitamin D3 eine entscheidende Rolle. Zudem reguliert es den Phosphathaushalt des Körpers. Involviert sind Nieren, die der Rückgewinnung dienen, der Darm, der der Aufnahme dient sowie die Zähne und Knochen, um alles zu speichern. Vitamin D3 schafft die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen sowie deren Aufnahme im Darm. Cholecalciferol ist die Vorstufe (Prohormon) von bestimmten Hormonen, welche für den Kalziumhaushalt verantwortlich sind. Der Körper kann diese Prohormon aus Cholesterin herstellen. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist die optimale Versorgung mit UV-B-Strahlung oder  wenn das nicht möglich ist  die Zufuhr von ausreichend Vitamin D.

IMMUNSYSTEM-SUPPORT

Außerdem unterstützt Vitamin D3 das Immunsystem und ist wichtig für das Zellwachstum. In Kombination mit Magnesium ergibt sich ein wichtiger Synergieeffekt. Magnesium begünstigt die Aktivierung von D3, umgekehrt fördert D3 die Aufnahme von Magnesium im Darm. Die Kombination mit Vitamin K2 ist ebenso sehr empfehlenswert.

Vitamin D3 verbessert viele unserer Stoffwechselvorgänge. Im Grunde braucht fast jede Zelle im Körper Vitamin D3. Mittlerweile weiß man, dass in 36 Gewebearten Vitamin D Rezeptoren zu finden sind. Über diese Rezeptoren erhalten die Zellen Vitalstoffe. Daher braucht fast jede Zelle Vitamin D, um sich zu ernähren und gesund zu entwickeln: Nieren, Leber, Muskeln, Nerven, Haut, Drüsen, Immunzellen ...

In dem Buch „Gesund in sieben Tagen“ hat Dr. med. Raimund von Helden zur den Effekten von Vitamin D geschrieben:


„Beim Erreichen eines optimalen Vitamin-D-Spiegels stellten sich unglaubliche Heilungserfolge ein: Allergien gegen Nüsse, Äpfel und Tierhaare verschwanden, Migräne ging zurück, Schwindelanfälle mit Hörstörungen blieben aus, chronische Rückenschmerzen verflüchtigten sich, die Stimmung der Patienten verbesserte sich, Wadenkrämpfe bleiben ebenso aus wie Sonnenallergie und jahrelange Mattigkeit. Chronische Müdigkeit und Depressionen konnten in vielen Fällen schon nach einer Woche gebessert werden.“


Des Weiteren scheint Alzheimer und Parkinson weniger häufig aufzutreten, wenn man die Vitamin D3 Versorgung zur Grundversorgung macht. Den Vitamin-D-Status aufgrund dessen immer mal wieder testen lassen. Ein Wert zwischen 40 und 60 ng/ml zeigt eine ausreichende Versorgung an. Den Experten nach sind bis zu 75 % der Bevölkerung in den Wintermonaten nicht ausreichend versorgt. Auch wenn der Test keine Kassenleistung ist, ist es sinnvoll den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu testen. Etwaige Tests gibt es ebenso in Apotheken. Es empfiehlt sich hier jedoch die Werte über ein Labor ermitteln zu lassen. Die Schnelltests für Zuhause unterliegen keiner externen Qualitätskontrolle und führen zur Messunsicherheit.

Kurz zusammengefasst

Vitamin D ist kein Vitamin, sondern ein Prohormon, welches aus Cholesterin hergestellt wird, wenn Sonnenstrahlung auf die Haut trifft. Messungen haben ergeben, dass wir in unseren Breitengraden in den Herbst- und Wintermonaten einen Vitamin-D-Mangel vorliegen haben. Laut Experten sind 75 % der Bevölkerung unterversorgt. Dieser Mangel ist unausweichlich, kann aber ausgeglichen werden. Das Supplementieren mit Vitamin D sorgt für diesen Ausgleich.

Vitamin D3 Schriftzug

Vitamin-D-Einnahme

Studien zeigen, dass die Aufnahme von D3 in flüssiger Form Vorteile bringt. Die flüssige Aufnahme hilft dem Körper das D3 einfacher aufzunehmen und zu verwerten. Deswegen haben wir uns bei der Herstellung unserer Vitamine D3 (Vitamin D3 Tropfen vegan), K2 (Vitamin K2 Tropfen vegan) und D3+K2 (Vitamin D3 + K2 Tropfen vegan) für eine flüssige Form entschieden.

Vitamine von Minnabelle



Die Tageszeit ist für die Einnahme nicht relevant. Empfehlenswert ist jedoch, dass Vitamin D3 zu einer Mahlzeit eingenommen wird, da es fettlöslich ist und dadurch die Aufnahme verbessert wird.

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